Auf wilden Pfaden

Heute stand endlich der Abenteuertrek an. Das hieß 35 Kilometer durch die Natur des Nationalparks. Ausgestattet nur mit Kompass, Karte und Rucksack. Wir wurden in vier Teams eingeteilt: Team 1 – Die wilden Kerle; Team 2 Buff Baff; Team 3 – Huuhjaa; Team 4 – Bums Nudeln.

Unser Tag begann schon um sieben Uhr. Nach dem Frühstück wanderten alle Gruppen zu den Autos, mit denen wir zu unserer Startposition gebracht wurden. Zuerst mussten wir unsere Startposition blind erspielen. Anfangs waren alle Teams ganz nah beieinander. Und dann ging der Wettstreit los…

Zuerst mussten wir den Philippenkopf ausfindig machen. Nachdem wir in einem weiteren Rätsel die Nummer des Teufels auf den Kopf gestellt hatten, ging es weiter zum Diebaukopf (auf 999 Höhenmetern). Von dort aus bekamen wir die Challenge mit verbundenen Augen zum Blindsee zu laufen. Vertrauen und Teamarbeit waren dabei unentbehrlich. Das nächste Rätsel führte uns zum Schurmsee. Dort mussten wir vier pantomimische Aufgaben lösen, bevor wir unser nächstes Ziel gesagt bekamen. Auf dem Weg nach Schönmünzach ging es auf einem steilen Weg ins Tal. Dort war der erste Checkpoint. Nach einer kurzen Pause im Park ging es auch schon weiter Richtung Staumauer - Schwarzenbach Talsperre. Nach einer 60-sekündigen Yogaübung auf der Talsperre ging es nach einem Stückchen Schokolade sofort weiter. Team 1 übernahm mit 15 Minuten Vorsprung die Führung, dicht gefolgt von Team 4. Einmal um den Stausee herum und weiter zum Herrenwieser See. Barfüßig liefen wir eine Runde um den See.

Weiter ging es auf die Badener Höhe. Auf dem Weg dorthin mussten wir für die nächste Challenge Naturmaterial für ein Seil sammeln. Dieses Seil musste vom Turm auf der Badener Höhe von der ersten Etage bis zum Boden reichen. Mittlerweile waren alle ziemlich fertig. Doch trotzdem mussten wir noch zum Naturfreunde Haus gelangen. Unsere letzte Challenge bestand darin, dass immer zwei Füße mit Klebeband zusammen gebunden wurden. Als Team ging es dann den Weg hinunter bis zum Schild „Badener Höhe“. Dort wurden wir vom Klebeband befreit. Nun hieß es Endspurt. Auf dem Weg zur Zielgeraden nahmen alle ihre letzten Kräfte zusammen und rannten durch das Ziel. Team 1 war zuerst im Ziel und empfing dann herzlich Team 4. Weiter bejubelten wir zuerst Team 3 und zu guter letzt Team 2. Egal welchen Platz die einzelnen Teams erreicht hatten, alle konnten sagen, dass sie über ihre Grenze hinausgegangen waren und echt etwas erreicht hatten. 

Von Emilia, Lena und Adelhakim

Gleich geht es los!

Gleich geht es los!

Blind unterwegs.

Blind unterwegs.

Nur durch Zusammenhalt kommt man voran.

Nur durch Zusammenhalt kommt man voran.

Zusammen sind wir stark!

Zusammen sind wir stark!

Lebensfrohe Teilnehmer.

Lebensfrohe Teilnehmer.

Wo müssen wir denn lang?

Wo müssen wir denn lang?

Grünkraft gegen Wanderkraft.

Grünkraft gegen Wanderkraft.

Selfie-Challenge.

Selfie-Challenge.

Rutschbahn durch den Wald.

Rutschbahn durch den Wald.

Auf schmalen Pfaden.

Auf schmalen Pfaden.

Ein breites Grinsen.

Ein breites Grinsen.

Schnelligkeit bringt voran.

Schnelligkeit bringt voran.

Wir bauen aufeinander auf.

Wir bauen aufeinander auf.

Grünfutter und Vitamine.

Grünfutter und Vitamine.

Pause muss sein!

Pause muss sein!

Wegpunkte zu finden ist nicht einfach.

Wegpunkte zu finden ist nicht einfach.

Teamgeist.

Teamgeist.

Flussüberquerung.

Flussüberquerung.

Ein nasser Fall, aber überglücklich.

Ein nasser Fall, aber überglücklich.

Querfeldein.

Querfeldein.

Endspurt zum Checkpoint.

Endspurt zum Checkpoint.

Zeit für Yoga.

Zeit für Yoga.

Wir helfen uns gegenseitig über Tiefpunkte hinweg.

Wir helfen uns gegenseitig über Tiefpunkte hinweg.

Geschafft!

Geschafft!

Bilder: Dmitry Sharomov